Zukünftige Erscheinungen

Tauma First: Die Elterngruppe 2-16

traumafirst-elterngruppeDieses Manual widmet sich der Elternarbeit.

Da der Einbezug der Eltern/Bezugspersonen einen entscheidenden Einfluss auf die Effektivität der Therapie hat (Schneider, 2004), muss der Gestaltung der therapeutischen Bezugspersonenarbeit bei Traumafolgestörungen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Häufig sind die Eltern mit betroffen, haben selbst unter primärer oder sekundärer Traumatisierung zu leiden und sollen/wollen zeitgleich ihre Kinder bei der Bewältigung unterstützen. In dem Manual werden standardisierte Module für die Durchführung einer Elterngruppe inklusive Arbeitsblättern und Materialien vorgestellt. Dargestellt werden theoretische Hintergründe und praktische Vorgehensweisen im Umgang mit Traumafolgestörungen. Berücksichtigt werden verschiedenste Konstellationen, etwa, wenn Kinder nach Gewalterfahrungen bei Verwandten leben, bei Pflegeeltern, in Wohngruppen oder bei Erziehungsfachstellen. Ergänzend steht der ressourcenorientierte Umgang mit therapeutischen Herausforderungen wie überbehütendem Verhalten, exzessiven Ängsten der Eltern vor Retraumatisierung, Umgang mit hochbelasteten Familien und Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Fokus.

Tauma First: Das Seefahrercamp für Winzis 2-5

traumafirst-seefahrercamp-winzisDieses Manual widmet sich der Behandlung von Traumafolgestörungen bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren.

Ab dem dritten Lebensjahr ist eine Teilnahme an dem Versorgungsangebot „Trauma First“ möglich. Für die jüngsten Teilnehmer findet der Großteil der Sitzungen in der Regel gemeinsam mit einer Bezugsperson statt. Dies entspricht dem alterstypischen Bedürfnis der Kinder und hat den therapeutischen Zweck, dass die Bezugsperson fortlaufend über therapeutische Inhalte und Strategien informiert ist und bereits in der Therapie das Kind bei deren Umsetzung unterstützt bzw. von der Therapeutin angeleitet wird, wie sie dies tun kann. Eltern und Kinder sitzen mit der Therapeutin in dem Schiff, hören die Geschichte, die der Drache aus dem Land der Trolle erzählt, reisen zur Insel, die das Thema dieser Stunde birgt und lösen dort die Entdeckeraufgaben zu den Themen „Angst“, „Traurigkeit“, „Wut“, „Problemlösen“ etc. Ausführliche Darstellungen zur In-sensu und In-vivo Exposition und der Anwendung von IRRT bei Kindern im Vorschulalter stellen das zentrale Element der traumaspezifischen Behandlung beim Vorliegen von Intrusionen dar. Es wurden eine Vielzahl therapeutischer Materialien für diese Altersgruppe entwickelt (Arbeitsblätter, Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Spiele), welche in standardisierten Modulen für die Einzel- und Gruppentherapie dargestellt werden. Bei der Konzeption besonders berücksichtigt wurde neben des störungsspezifischen und symptomspezifischen Vorgehens die Förderung einer sicheren Bindungsgestaltung zwischen Bezugsperson und Kind.

Trauma First: Die Gruppe für Jugendliche

traumafirst-gruppefuerjugendlicheDieses Manual widmet sich der Behandlung von Traumafolgestörungen bei Jugendlichen zwischen zwölf und sechzehn Jahren.

Im Rahmen der Jugendgruppe werden standardisierte Module zu den Themen „Angstbewältigung“, „Gefühlsregulation“, „Problemlösen“, „Stressbewältigung“ durchgeführt. Im Vergleich zu den Modulen für die jüngeren Altersgruppen enthalten die Gruppenstunden mehr kognitive Strategien und grundsätzlich komplexere Inhalte. Die Wiederherstellung bzw. Festigung der schulischen Leistungsfähigkeit bildet neben dem störungsspezifischen und symptomspezifischen Vorgehen einen besonderen Schwerpunkt. Es wurden eine Vielzahl therapeutischer Materialien für diese Altersgruppe entwickelt (Arbeitsblätter, Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Spiele), welche in standardisierten Modulen für die Einzel- und Gruppentherapie dargestellt werden.

Ausführliche Darstellungen zur In-sensu und In-vivo Exposition und der Anwendung von IRRT bei Jugendlichen stellen das zentrale Element der traumaspezifischen Behandlung beim Vorliegen von Intrusionen dar.